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EXHIBITION NO 1
SIEGBURG, GERMANY

29.10.22-02.11.22
 

EXHIBITION NO 2 
BERLIN, GERMANY

05.11.-06.11.22, 13-18 Uhr
WORKSHOP 04.11.22 16-18 Uhr


If anything is possible how does your future look like?

BOULEVARD OF WOKEN DREAMS MÖCHTE DABEI HELFEN  DIE ZUKUNFTSTRÄUME GEFLÜCHTETER KINDER SICHTBARER ZU MACHEN. AUS GEMALTEN BILDERN DER KINDER WURDE EINE BEGEHBARE INSTALLATION. DURCH DIE PLATZIERUNG IM ÖFFENTLICHEN RAUM WIRD DIESE ZU EINEM ORT DES AUSTAUSCHES UND DER BEGEGNUNG ZWISCHEN BESUCHER*INNEN UND GEFLÜCHTETEN FAMILIEN IN DEUTSCHLAND.

BOULEVARD OF WOKEN DREAMS WANTS TO HELP SHOWCASE THE DREAMS DIFFERENT REFUGEE CHILDREN’S HAVE FOR THEIR FUTURE. PAINTINGS AND DRAWINGS OF THE CHILDREN ARE TURNED INTO A WALK-IN INSTALLATION. DUE TO ITS PLACEMENT IN A PUBLIC SPACES THE INSTALLATION HELPS FOSTERING AN EXCHANGE BETWEEN VISITORS AND REFUGEE FAMILIES IN GERMANY.


EN DETAIL

Wir haben geflüchtete Kinder und Jugendliche gefragt: “Was wünschst du dir für deine Zukunft?” und sie gebeten, uns ihre Antwort in einem gemalten Bild zu geben. Die eingereichten Bilder dienten uns als Vorlag für eine Installation im öffentlichen Raum: Einzelne Elemente der Zeichnungen wurden von uns vergrößert, aus verschiedenen Materialien und in unterschiedlichen Dimensionen nachgebaut und lose an dem dafür vorgesehenen Ort angeordnet, so dass man durch die Installation hindurch laufen kann. Jedes einzelne Element ist mit einem QR Code versehen, der auf das Originalwerk und dessen Urheber*In verweist. Die Träume, Hoffnungen und Zukunftsvisionen der Neuankömmlinge sollen so greifbarer und für Alle sichtbar werden. Aus einem eindimensionalen Bild, dem Menschen auf Papier, der abstrakten Fluchtgeschichte wird eine dreidimensionale, begehbare Installation. Mitten unter uns, wie der Mensch selbst. Die Ausstellung macht so die Ideen und Sehnsüchte junger geflüchteter Menschen sichtbarer und lädt dazu ein, genauer hinzugucken.
 

Jedes Exponat ist von einer anderen Zeichnung inspiriert, ein Gang durch die Ausstellung möchte die Besucher*Innen zum Nachdenken anregen: Verfolgen wir  - kleine wie große -  Menschen nicht oft ganz ähnliche Wünsche im Leben? Um in Sicherheit zu leben und überhaupt träumen zu können, haben die Kinder und ihre Familien bereits viel auf sich nehmen müssen. Hinter ihnen liegt oft eine lange Reise, traumatische Erfahrungen aus Kriegs- und Krisengebieten. Wir wollen dazu einladen all das zu sehen und zu tun was wir können um diesen Menschen zu helfen.

We asked refugee children and teenagers: "What is it that you wish for your future?" and for them to give us their answers in the form of a painted picture. The submitted images served as a template for an installation in public space: We enlarged individual elements of the drawings, reconstructed them from different materials and in different dimensions, and arranged them loosely in the designated place, so that you can walk through the installation. Every single piece of the exhibition is provided with an individual QR code, which leads you to the original work and artist.
 

The dreams, hopes and visions of the future of the newcomers should become tangible and visible for everyone. A one-dimensional idea, the person on paper, their abstract story becomes a three-dimensional, walk-in installation. They are here, right in the middle of us - one of us. The exhibition aims to visualize the ideas and longings of young refugees and invites the audience to take a closer look and deal with the topic of refugee policy. Each piece of the exhibition is inspired by a different drawing, a walk through the exhibition raises awareness that all humans, little and grown-up often pursue very similar desires in life. In order to live their lives safely and be able to dream, the children and their families already had to go through a lot. A long journey and potentially traumatic experiences from war and crisis areas are laying behind them. We want to invite everyone to see this and do what we can to help.
 

BEHIND THE PROJECT

Hinter dem Projekt stehen die Berliner Fotografin und Künstlerin Tabea Mathern und der Berliner Szenenbildner Matthias Heumeier, die die Elemente der Bilder in Installationen überführen. Kuratorisch unterstützt wurde die Arbeit von der Integrationsbeauftragten Leyla Velarde Medina de Schüring. 

 

Tabea Mathern arbeitet als Visuelle Künstlerin und Fotografin. Ursprünglich aus dem Ruhrgebiet lebt sie seit dem Abitur in Berlin. Hier hat sie an der Universität der Künste studiert und arbeitet seit fast zehn Jahren als Freiberuflerin an künstlerischen und kommerziellen Projekten. Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt dabei ökologischen und sozialen Themen, die sie vor allem in ihren Ausstellungen und Kollaborationen mit Anderen aufgreift.

Tabea Mathern works as a visual artist and photographer. Originally from the Ruhr area, she has lived in Berlin since graduating from high school. Here she studied at the University of the Arts and has been working as a freelancer on artistic and commercial projects for almost ten years. Her favorite projects deal with ecological and social issues, which she often deals with in her exhibitions and collaborations with others. 

 

Matthias Heumeier ist Spezialist für Räume – in theoretischer und praktischer Hinsicht. Von ihm gebaut und konzipierte Veranstaltungsformate, Installationen und Interior Designs stehen oft in Beziehung zu größeren gesellschaftlichen Kontexten. Mit Space in General – seinem interdisziplinäres Designstudio entwickelt er maßgeschneiderte Lösungen für Räume. Matthias lebt und arbeitet in Berlin.
 

Matthias Heumeier is a specialist in spaces - both theoretically and practically. He designs different Event formats, installations and interior designs built and designed by him are often related to larger social contexts. With Space in General - his interdisciplinary design studio, he develops tailor-made solutions for rooms. Matthias lives and works in Berlin.

 

www.tabeamathern.com

www.spaceingeneral.com

Die Ausstellung wurde unterstützt, gefördert und möglich gemacht durch die “Aktion neue Nachbarn”, dem Kreisdekanat Rhein-Sieg und dem SKM - Katholischen Verein für soziale Dienste im Rhein-Sieg-Kreis e. V.

www.caritas.erzbistum-koeln.de
www.aktion-neue-nachbarn.de

www.skm-koeln.de


 

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